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Gartenpflege im November – Tipps und Tricks

Nun steht der Winter vor der Tür und viele Gärten werden in den nächsten Monaten dem Frost ausgesetzt sein. Wenn Sie noch nicht dafür gesorgt haben, wird es jetzt höchste Zeit, den Garten mit geeigneten Winterschutzmaßnahmen auf die Kälte vorzubereiten.

Hier geben wir Ihnen ein paar Tipps und Tricks zur Gartenpflege im November:

1) Bodenbearbeitung

Graben Sie schwere, harte Böden mit dem Spaten um, damit der Frost auf die Erde einwirken kann und die Scholle sprengt. Wenn ihr Boden eher locker ist, können Sie ihn mit einer einfachen Grabgabel lockern, damit das Bodenleben so wenig wie möglich gestört wird. Graben Sie die Gründüngung flach ein.

2) Beseitigung kranker und verfallener Bäume

Es gibt ihn, den richtigen Zeitpunkt, um sich von überalterten Bäumen zu trennen, und zwar genau dann, wenn sie halb abgestorben dastehen oder von Krankheiten befallen sind. Falls der Baum nicht zu groß ist, können Sie selbst zur Säge greifen. Andernfalls empfehlen wir Ihnen, das Fällen einem Profi zu überlassen- Lassen Sie ruhig ein Stück vom Stamm stehen, Sie können es später zum Anbringen von Futterhäuschen oder als Gartendekoration nutzen.

3) Installation der Eisfreihalter im Teich

Wenn Sie einen Gartenteich haben, der an der Oberfläche vereist ist, können die Faulgase – die das ganze Jahr in den tieferen Bereichen des Teiches entstehen – nicht entweichen. Also sorgen Sie für eine eisfreie Zone, am liebsten mit Hilfe eines Eisfreihalters. Schlagen Sie keine Löcher mit einem Pickel oder ähnlichen Geräten, weil Fische und andere Tiere einen derartigen Lärm nicht überleben würden.

4) Pfingstrosen abschneiden

Normalerweise werden viele Pflanzen erst im Frühjahr beschnitten, damit die Beete nicht so kalt und leer aussehen. Bei den Pfingstrosen erfolgt die bodennahe Einkürzung jedoch bereits im Spätherbst, um das Infektionsrisiko mit Grauschimmel (Botrytis) zu vermeiden. Dieser Pilz verbreitet sich nämlich über Winter an den Blättern und verhindert im Frühjahr die Knospenentwicklung. Entsorgen Sie also das befallene Blattwerk, ohne es zu kompostieren. Desinfizieren Sie nach der Arbeit auch Ihr Schnittwerkzeug. Schützen Sie die Rosenstöcke mit einer Anhäufung von Erde oder Kompost und verteilen Sie ein paar Tannenäste über den Rosen, damit diese vor Kälte und Wintersonne geschützt sind.

5) Frühlingsstauden pflanzen

Einige Frühlingsstauden kann man schon im Spätherbst einpflanzen, damit die Blüte im Frühjahr etwas üppiger ausfällt. Pflanzen Sie die Stauden im Winter in frostfreien Boden und freuen Sie sich auf das Farbspektakel im Frühling!

6) Neue Hecken pflanzen

Setzen Sie neue Heckenpflanzen wie Rot-Buche oder Hainbuche in regelmäßigem Abstand in lockere und kompostierte Erde. Nach dem Pflanzen sollten Sie am besten alle Triebe zurückschneiden, damit sich die Pflanzen gut verzweigen können. Treten Sie nach dem Einpflanzen die Erde gut fest.

7) Falllaub entsorgen

Befreien Sie Rasen und Wege vom herabgefallenen Laub, aber lassen Sie es unter den Gehölzen und im Schattenbereich unter Bäumen und Sträuchern liegen. Falllaub verrottet ziemlich schnell und ist dann ein optimaler Winterschutz für den Boden. Rasen und Beete hingegen sollten vom Laub befreit werden, da dieser ihnen Sauerstoff und Wintersonnenlicht raubt. Entsorgen Sie das Herbstlaub umweltgerecht, also im Kompost.

Jetzt sind Sie bereit für Ihre Spätherbst-Gartenarbeit. Haben Sie schon die nötige Ausrüstung?
Bei Inderst finden Sie jede Menge Gartenzubehör und –kleidung, die Ihnen beim Gärtnern dienlich sein kann! Viel Spaß bei der Gartenarbeit 🙂

Rasen neu anlegen in 5 Schritten

Einen schönen, sattgrünen, dichten Rasen anzulegen, erfordert ein gewisses Maß an Zeit und an Mühe. Nur so erreicht man nämlich ein gutes Ergebnis! Wer von Anfang an mit Sorgfalt und Bedacht vorgeht, muss sich im Nachhinein nicht mit aufwendiger Fehlerbehebung herumschlagen.

Deshalb geben wir Ihnen hier und jetzt eine genaue Anleitung – Schritt für Schritt – zur Anlage eines traumhaften Rasens:

1) Wahl des richtigen Zeitpunktes

Als erstes gilt es, den besten Zeitpunkt auszuwählen, um den Rasen anzulegen. Wir empfehlen die Monate April, Mai und September, möglichst an einem schönen, trockenen und sonnigen Tag.


2) Bodenvorbereitung – Schritt für Schritt

Eine gute Bodenvorbereitung ist die wichtigste Voraussetzung für einen dichten, gepflegten Rasen. Nehmen Sie sich die nötige Zeit dafür, denn Eile ist in dieser Hinsicht kein guter Ratgeber. Planen Sie einige Tage dafür ein und gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Boden auflockern

Als erstes muss der Boden aufgelockert werden, am besten 1-2 Spaten tief, damit eventuelles Regenwasser gut versickern kann und sich keine Pfützen bilden. Der Boden kann entweder traditionell von Hand – mit Gartenspaten und Grabegabel – aufgelockert werden oder auch elektrisch mit einer Motorhacke. Falls der Boden schwer und lehmig ist, empfehlen wir etwas Sand unterzumischen, so dass er leichter und trockener wird. Wichtig ist, dass Sie eventuelle Wurzeln und Unkraut entfernen. Das garantiert Ihnen einen schöneren Rasen und erspart Ihnen in einem zweiten Moment mühevolles Jäten.

  • Rasenfläche einebnen

2-3 Wochen nachdem Sie den Boden aufgelockert haben, muss die Rasenfläche mit Hilfe einer Rasenwalze eingeebnet werden. Überprüfen Sie dabei den Kalkgehalt des Bodens: bei einem ph-Wert unter 5,5 sollten Sie über den Einsatz von Rasenkalk nachdenken.

  • Aussaat und Düngen

Besorgen Sie sich nun einen Streuwagen und beginnen Sie mit der Aussaat. Wir empfehlen, diesen Vorgang an einem möglichst windstillen Tag durchzuführen. Erst werden die Grassamen – so gleichmäßig wie möglich – auf dem Boden verteilt. Dann wird der Dünger verstreut. Decken Sie anschließend die Rasenfläche gegen Vogelfraß gut ab, optimal dazu geeignet ist Torf. Zum Schluss wird gut gewalzt, damit keine Unebenheiten entstehen.


3) Rasenfläche bewassern

In den ersten 3-4 Wochen nach der Aussaat benöätigt der Rasen besonders viel Feuchtigkeit, damit das Keimen und Wachsen nicht durch Austrocknung behindert wird. Bewässern Sie Ihren Rasen täglich, aber achten Sie darauf, dass sich keine Pfützen bilden. Um genau die richtige Wassermenge zu versprühen, eignet sich ein Schlauchwagen oder ein Regner optimal.


4) Erster Rasenschnitt

Vor dem ersten Rasenschnitt sollten Sie die Länge der Halme prüfen: Bei einer Höhe von 8 bis 10 cm kürzen Sie sie auf etwa 5 cm. Von jetzt ab können Sie den Rasen regelmäßig schneiden und zwar – nach dem ersten Mal – mindestens einmal wöchentlich.


5) Rasenpflege

Jetzt sind Sie stolzer Besitzer eines perfekt aussehenden Rasens! Aber das war erst die Hälfte der Arbeit, denn von jetzt an gilt es, ihn zu pflegen, regelmäßig zu düngen und zu bewässern.


Inderst bietet Ihnen natürlich eine breite Auswahl an Produkten für das perfekte Anlegen und Pflegen Ihres Rasens: vom Saatgut über Gartenspaten, Motorhacken und Rasenmäher bis hin zu Bewässerungssystemen und Produkten für die optimale Pflege Ihres Rasens. Auch für professionelle Beratung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!

Drosophila suzukii: Kirschessigfliege erfolgreich bekämpfen und vorbeugen

Die Kirschessigfliege Drosophila suzukii Matsumura ist mittlerweile für viele ein Begriff. 2008 wurde diese schädliche Fruchtfliege von Südostasien – vermutlich aus China – über Nordamerika nach Europa eingeschleppt, wo sie vor allem 2014 und 2015 aufgrund des milden Winters und des feuchten Sommers zahlreiche Pflanzen geschädigt hat. In Südtirol wurde die Kirschessigfliege erstmals 2010 registriert.

Im Winter überlebt die weibliche Fruchtfliege in geschützten Verstecken unter Steinen und Blättern, da sie nicht kälteresistent ist. Sobald die Temperatur 10 °C übersteigt, wird die Fliege wieder aktiv und deponiert ihre Eier – 300 bis 600 Eier pro Fliege – bevorzugt in reifenden Früchten, aber nicht nur. Schon nach wenigen Tagen schlüpfen kleine weiße Maden aus den Eiern, die sich dann vom Fruchtfleisch ernähren. Dadurch werden die Früchte matschig und verfaulen. Pro Jahr sind bis zu 15 Generationen der Drosophila suzukii möglich. Opfer dieser Fruchtfliegen sind vor allem Weichobstarten (Beeren, Kirschen, Trauben, usw.), Steinobst (Süßkirschen, Pflaumen, Pfirsiche, usw.), Beerenobstsorten (Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, usw.) und weitere Obstsorten wie Feige, Kiwi, Trauben und Kaki.

2017 gibt es aufgrund der klimatischen Bedingungen wieder besorgniserregende Prognosen für die Drosophila suzukii Matsumura. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man diesen Schädling am besten bekämpfen kann.

Im Folgenden haben wir ein paar nützliche Hinweise für Sie:

1) Überwachung

Die Überwachung der Fruchtfliegen ist grundlegend für deren Bekämpfung. Wir unterscheiden zwei Arten des Monitorings: Einmal die Flugüberwachung. Hier werden in allen sensiblen Kulturen (Erdbeeren, Kirschen, Himbeeren, Trauben, usw.) beim ersten Farbumschlag der Früchte Fallen aufgehängt, und zwar am besten im schattigen Bereich. Die Fallen sollte man dann regelmäßig kontrollieren und die Köder alle 14 Tage erneuern. Aber Vorsicht, alte benutzte Köder dürfen nicht in die Obstanlage geschüttet werden. Die zweite Überwachungsart besteht im Monitoring des Fruchtbefalls. Hier wird festgestellt, ob die Maden die Früchte befallen haben. Dazu werden beispielsweise 100 Früchte untersucht. Während bei glattschaligen Früchten wie Trauben oder Kirschen die Eiablagestellen oft schon mit einer Lupe erkennbar sind, müssen Himbeeren oder Erdbeeren einige Stunden eingefroren werden. Die Larven verlassen in diesem Falle die kalten Früchte und können auf diese Weise gezählt werden.

2) Vorbeugung

Vorbeugung ist immer die beste Bekämpfungsmaßnahme, auch im Falle der Drosophila suzukii.

Hier ein paar Tipps zur Vorbeugung:

  • Trockenes Bestandsklima hat eine präventive Wirkung, da die Fruchtfliege sehr sensibel auf Trockenheit reagiert. Mulchen und Anpassung der Bewässerungsintensität helfen, das Klima trocken zu halten.
  • Abdeckung der Kulturen mit Netzen: Nach den Erfahrungen verschiedener Versuchsanstalten hat sich die Abdeckung der fruchttragenden Pflanzen als eine der wirksamsten Methoden gegen die Kirschessigfliege erwiesen. Die Abdeckung der Kulturen mit Netzen (Maschenweite 0.8 bis 1.2 Millimeter) verhindert die Einwanderung der Fliegen und ist momentan die sicherste Methode zur Befalls Vorbeugung. Die Abdeckung sollte nach Ende der Blüte, vor Beginn des Farbumschlags der Früchte installiert sein. Auch im Kirschenanbau ist die Abdeckung die am besten wirksame Methode. Dafür werden Netzplanen verschiedener Größe, bis zu 25x25m angeboten. Damit kann der ganze Baum eingepackt werden. Die Netzplane wird mit Alu-Stangen über die Kirschbäume gezogen und unten am Stamm befestigt. Netzte auf Rollen gibt es standardmäßig bis zu 6 m Breite. Mit schmalen Netzstreifen, von 80 bis 100cm Breite, werden die Spalier Reihen der Reben beidseitig geschützt. Neben dem Schutz vor der Kirschessigfliege wirken diese Netzabdeckungen auch gegen Vogelfraß, Wespenbefall und Hagelschäden. Diese Netzstreifen werden unterhalb der Traubenzone, am Draht entlang, auf dauerhafte Weise befestigt. Knapp vor der Ernte wir die provisorische Befestigung der Netze im oberen Bereich gelöst, nach unten gerollt und über den Winter dort belassen.
  • Eine frühe Ernte kann den Befall reduzieren. Bei Früchten wie Heidelbeeren und Himbeeren, die nicht alle auf einmal geerntet werden können, sind häufige Erntedurchgänge empfehlenswert.
  • Hygienemaßnahmen, wie das sachgerechte Entfernen und Vernichten befallener Früchte, zum Beispiel durch die Solarisation. Hierbei sprechen wir von einer Methode, bei der die befallenen Früchte für 10 bis 15 Tage in einen dichten, durchsichtigen Plastiksack in die Sonne gelegt und anschließend kompostiert werden.
  • Kühlung der Früchte, am besten nach der Ernte für 4 Tage bei 2 °C. Dadurch werden Eier und Maden abgetötet. Außerdem wird auch die Vermehrung der Fliegen eingeschränkt, da die ideale Temperatur dafür zwischen 20 und 25 °C liegt.

3) Erkennung

Während die in Europa heimischen Essfliegen ihre Eier nur in faule, überreife Früchte ablegen können, können die Weibchen der Kirschessigfliege über einen Legebohrer ihre Eier auch in gesunden Früchten am Baum deponieren. Deswegen ist es wichtig, zwischen beiden Fliegensorten zu unterscheiden. Aber anhand welcher Merkmale? Die Hauptunterschiede zwischen der europäischen Fruchtfliege Drosophila melanogaster und der Drosophila suzukii sind der kräftige Eiablagestachel und der dunkle Fleck auf dem Flügel der Männchen.

Schon wenige Exemplare der Drosophila suzukii genügen, um in kürzester Zeit bei günstigen klimatischen Bedingungen eine umfangreiche Population aufzubauen. Da die erwachsenen Fliegen bis zu zwei Monate leben können, sind mehrere Generationen gleichzeitig aktiv. Sie befallen im Spätsommer und Herbst ein umfangreiches Areal. Ausgedehnte zusammenhängende Obstbaugebiete können so sehr schnell durch natürliche Ausbreitung befallen werden.

Mit diesen speziellen Insektennetzen hilft Ihnen Inderst, sich erfolgreich gegen die Drosophila suzukii zu schützen. Außerdem bieten wir individuelle Beratung, wie dieser Schädling am wirksamsten zu bekämpfen ist.

Die Vorteile einer Kräuterspirale

Frische Küchenkräuter immer in Ihrer Nähe und dazu auch noch ein hübsches Objekt in Ihrem Garten: Lust auf eine Kräuterspirale? Ein schneckenförmiges Beet, das in die Höhe wächst und sich perfekt für den optimalen Anbau Ihrer Lieblingskräuter anbietet.


Vorteile der Kräuterspirale:

1) Immer viele Kräuter in Küchennähe

Brauchen Sie schnell ein Blatt Basilikum? Oder frische Minze? Kein Problem, Sie finden alles in Reichweite, in Ihrem Garten! In der Kräuterspirale kann wirklich viel angepflanzt werden. Da sie wenig Platz beansprucht, eignet sie sich außerdem für kleinere Gärten ideal.


2) Unterschiedliche Feuchtzonen für verschiedene Kräuter

Durch die Spiralform der Kräuterspirale können vier unterschiedliche Klimazonen simuliert werden, die das gesunde Gedeihen zahlreicher Pflanzen erlauben: Ganz unten befindet sich die Wasserzone, oft mit einem kleinen Teich ausgestattet, wo wasserliebende Kräuter wie Brunnenkresse oder Wasserminze ihren Platz finden. Darüber ist die Feuchtzone, mit einem Feucht-Substrat und viel Komposterde, optimal für Pflanzen wie Basilikum, Petersilie und Bärlauch. Die nächste Zone wird als Normalzone bezeichnet. Hier überwiegt humusreiche Erde. Sie ist trocken und schattig und geeignet für Kräuter wie Minze, Koriander oder Schnittlauch. Der letzte, höchstgelegene Bereich heißt Mittelmeerzone, ist sehr trocken und sonnig und besteht aus mit Sand und Kalk durchmischter Erde. Hier wachsen mediterrane Kräuter wie Thymian, Salbei, Oregano, Rosmarin oder Majoran.


3) Schädlinge werden abgehalten 

Schädlinge werden durch das Zusammenwirken verschiedener Pflanzen abgehalten. Nützlichen Tieren wie z.B. Eidechsen und Insekten dient die Kräuterspirale hingegen als Unterschlupf.


4) Aufnahme von Wasser und Wärme

Überschüssiges Wasser das von oben nach unten fließt, sammelt sich im flachen Bereich und wird von der Erde aufgenommen. Der untere Abschnitt eignet sich daher besonders für wasserliebende Kräuter gut, die hier gesund gedeihen können. Mediterrane, wärmeliebende Kräuter profitieren hingegen von der Sonnenwärme, die von den Steinen gespeichert und langsam an die Pflanzen abgegeben wird.


5) Schön und von Leben erfüllt

Auf der Kräuterspirale ist immer etwas los: Die meisten Kräuter wachsen sehr schnell, während sich zahlreiche Insekten tummeln und sich mit den Eidechsen auf den warmen Steinen sonnen. Das macht die Kräuterspirale zu einer besonders hübschen und lebhaften Bereicherung für Ihren Garten.



Ein paar nützliche Tipps:
Wenn Sie sich für den Kauf einer Kräuterspirale entscheiden, haben wir einige wertvolle Empfehlungen für Sie:

– Die untere Öffnung der Spirale – und der Teich, falls vorhanden – muss nach Süden angelegt werden, denn nur so kann garantiert werden, dass jede Pflanze das richtige Klima erhält.

– Einige Pflanzen eignen sich nicht für die Kräuterspirale, z.B. Kräuter die sehr groß werden und lange Wurzeln haben, wie Liebstöckel oder Pfefferminze. Wärmeliebende Kräuter wie z.B. Rosmarin kann man in Töpfen einsetzen und im Winter in die Wohnung stellen.

– Beim Aufbau der Kräuterspirale sollten die Wände leicht nach innen neigen, damit sich kleine Ritzen für die Pflanzenansiedlung und als gemütliches Versteck für Kleintiere bilden können.


Haben Sie noch Fragen? Kommen Sie zu Inderst und lassen Sie sich beraten, damit Sie Ihre Kräuterspirale problemlos aufbauen können!

Rasenmäher oder Rasenroboter?

Rasenmähen kann zwar Spaß machen, ist aber zeitaufwendig und nicht jeder mag es. Heutzutage hat sich die Technik schon so gut weiterentwickelt, dass wir die Möglichkeit haben, einen Roboter für uns mähen zu lassen, während wir uns mit kreativeren Gartenarbeiten beschäftigen oder auch einfach nur gemütlich im Liegestuhl auf unserer Terrasse die Sonne genießen. Intelligente Gartenhilfen sorgen sowohl für eine Erleichterung der Gartenarbeit als auch für Perfektion und Professionalität. Zwar kostet ein Rasenroboter mehr als ein konventionelles Gerät, bietet aber viele Vorteile, die wir Ihnen hier im Einzelnen vorstellen möchten.


Die Vorteile des Rasenroboters im Überblick:

1) Zeitersparnis und Erleichterung der Gartenarbeit

„Zeit ist Geld“, diese Redewendung kennt wohl jeder von uns und sie entspricht der Wahrheit. Rasenmähen ist eine Tätigkeit, die ziemlich viel Zeit erfordert und regelmäßig durchgeführt werden muss. Dank der autonomen Arbeitsweise des Rasenroboters bleibt Hobby- und Berufsgärtnern nun genügend Zeit für alle sonstig anfallenden Gartentätigkeiten. So wird die Gartenarbeit leichter und ein gesundes Wachstum der eigenen Grünfläche ist garantiert.

2) Effiziente und präzise Arbeitsweise

Durch seine präzise, effiziente und sehr akkurate Arbeitsweise erzielt der Rasenroboter bessere Ergebnisse als ein konventioneller Rasenmäher. Auf das gewünschte Maß gekürzt wirkt Ihr Rasen immer ordentlich und gepflegt.

3) Umweltfreundlich und günstig

Der Rasenroboter arbeitet nicht nur sehr gut, sondern erweist sich auch als umweltfreundlich. Durch den Akkubetrieb – natürlich wieder aufladbar – ist der Rasenroboter deutlich ökologischer als ein Benzin-Rasenmäher, bei dessen Verwendung umweltverschmutzende Abgase ausgestoßen werden. Rasenroboter hingegen funktionieren ohne Abgas-Emission. Auch der Geldbeutel freut sich, da der Rasenroboter einen sehr geringen Stromverbrauch von unter 100 Watt hat.

4) Autonome Arbeitsweise

Die eigenständige Arbeitsweise des Rasenroboters ist einer der größten Vorteile dieses Geräts, da es seinem Besitzer hohe Flexibilität ermöglicht. Regelmäßige Mäh-Vorgänge können vorprogrammiert werden. So kann das Gras auch bei Abwesenheit des Gartenbesitzers in regelmäßigen Abschnitten gemäht werden – was für einen gesunden und schönen Rasen sehr wichtig ist. Im Gegensatz dazu müssen traditionelle Rasenmäher immer selbst betrieben und gesteuert werden, ein mühsamer und zeitaufwendiger Vorgang. Sobald der Akku-Stand zur Neige geht, fährt der Rasenroboter selbstständig zur Ladestation, von der er – kaum ist er wieder aufgeladen – allein zur erneuten Joberledigung startet.

5) Automatisches Düng-System

Dank eines integrierten Mulchsystems lässt der Rasenroboter den Grasschnitt auf der Rasenfläche liegen. Das geschnittene Gras wirkt als Dünger und dient somit einem gesunden Rasenwachstum. Die meisten herkömmlichen Mähgeräte verfügen hingegen über ein Extrafach für Grasreste, das vom Gärtner in regelmäßigen Abschnitten entleert werden muss.

6) Da freuen sich Allergiker

Heuschnupfen und Grasallergien sind für allergiegeplagte Gärtner kaum mehr ein Problem, da die Allergene durch den kurz gehaltenen Rasen nicht in die Luft gelangen können. Außerdem fallen keine Emissionen an, was auch dem Umweltschutz dient.

7) Klein und leise

Der Rasenroboter ist kleiner als traditionelle Rasenmäher. Das spart Platz, sowohl bei der Aufbewahrung als auch während des Arbeitsvorganges. Und nicht zuletzt freut sich auch die Nachbarschaft, da der Rasenroboter mit einer Betriebslautstärke von unter 70 dB arbeitet. Auch an Sonn- und Feiertagen ist das Mähen also möglich, ohne die Anwohner zu verärgern. 

Konventioneller Rasenmäher oder Rasenroboter?

Stellt sich nun die Frage, ob ein konventioneller Mäher oder doch lieber ein Rasenroboter die bessere Entscheidung sei, so sprechen viele Vorteile für die zweite Option. Natürlich sind die Anschaffungskosten etwas höher und sicherlich erfordern einige Rasenstellen wie die Kanten eine manuelle Nachbesserung. Zweifelsfrei handelt es sich aber um eine gut angelegte, langfristige Investition in innovative Technik.


Bei Inderst finden Sie natürlich ein interessantes Angebot an modernen Rasenmähern und Rasenrobotern. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl!

So legen sie Ihren Gemüsegarten an

Einen Garten anzubauen ist nicht nur ein Zeitvertreib, sondern auch ein echtes Fenster in die Natur, eine Leidenschaft und für viele Personen auch eine Arbeit. Es ist jedoch nicht immer einfach. Es ist notwendig, sich zu informieren, die erforderlichen Fähigkeiten erwerben und vor allem über die geeigneten Instrumente zu verfügen.

Als erstes ist es notwendig, die folgenden Punkte zu prüfen:

• Das Licht: Die meisten Pflanzen für den Garten erfordern mindestens 7 Stunden am Tag eine volle Sonneneinstrahlung, um die besten Resultate zu liefern.
• Der Boden: Er muss gut durchlässig und reich an organischer Substanz sein, die regelmäßig hinzugefügt werden muss.
• Das Wasser: muss einfach zugänglich und stets verfügbar sein, man muss es so gut wie möglich nutzen, ohne Übermaß und ohne Mangel.
• Das Wetter: Es rechtzeitig zu kontrollieren, hilft uns dabei, uns auf starken Regen oder Trockenheit vorzubereiten.

Wenn diese notwendigen Bedingungen geprüft wurden, muss man die Ausrüstung und die Arten wählen, die am besten für unser Klima geeignet sind. Wenn Sie Zweifel haben, oder eine spezielle Beratung wünschen, wenden Sie sich an unsere Experten. Unsere jahrelange Erfahrung wird Ihnen bei der Pflege Ihres Gartens helfen und Sie werden die gewünschten Ergebnisse erzielen.