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Vogelhäuschen: Nützliche Infos und Tipps

Auch Vögel müssen den Winter überstehen und haben es dabei leider nicht so leicht wie andere Tiere, die sich in unterirdischen Höhlen und warmen Nestern verstecken. Während sich viele Vögel schon am Ende des Sommers auf den Weg nach Süden, in wärmere Gegenden machen, bleiben Stand- und Wildvögel wie Meisen, Amseln usw. in der kalten Winterzeit in unseren Breitengraden. Hier richten sie sich Nester in Gebüschen und Baumkronen ein, die sie vor der Kälte schützen sollen.


Doch auch wir können unseren kleinen gefiederten Freunden helfen, die kalte Jahreszeit zu überstehen: Ein Vogelhaus bietet bei Frost und Schnee Zuflucht, Sicherheit und Nahrung. Sie sollten jedoch einige Tipps bei der Aufstellung und Ausrüstung Ihres Vogelhauses berücksichtigen.


1.) Wo stelle ich mein Vogelhaus auf?

Haben Sie sich dafür entschieden, ein Vogelhaus in Ihrem Garten aufzustellen, können Sie es an einer Stelle platzieren, die geschützt liegt und gleichzeitig für Vögel gut sichtbar ist. Sorgen Sie auch dafür, dass das Vogelhaus für andere Tiere, die den Vögeln gefährlich werden könnten, wie beispielsweise Katzen und Marder nicht erreichbar ist.


2.) Wie schütze ich mein Vogelhaus vor Regen und Schnee?

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Vogelhaus aus wetterfesten Materialien besteht. Sowohl Kälte als auch Hitze schaden den Vögeln. Nässe im Vogelhaus kann zur Verbreitung von Krankheiten führen. Das Vogelhaus sollte auch derart eingerichtet sein, dass das Futter nicht durch Vogelkot verunreinigt wird.


3.) Achten Sie auf nahe Glasscheiben

Es ist bekannt, dass Glasscheiben für Vögel eine große Gefahr darstellen, da sie diese nicht sehen können und beim Dagegenfliegen oft schwerwiegende Verletzungen davontragen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich das Vogelhaus nicht in unmittelbarer Nähe von Terrassentüren und Fenstern befindet. Als allgemeine Regel gilt: Zwischen dem Standort des Vogelhauses und größeren Glasscheiben sollte ein Mindestabstand von 2 Metern liegen.


4.) Die Auswahl des richtigen Vogelfutters

Sorgen Sie für gutes Vogelfutter. Im Winter kostet jeder Flug die Vögel viel Energie, deshalb fliegen sie gewöhnlich zu Vogelhäusern, die sie kennen und in denen ihnen gutes Futter gewiss ist. Genau wie wir lieber in ein gutes schon bekanntes Restaurant zurückkehren, als ein neues auszuprobieren, wenn wir müde sind. Jede Vogelart hat andere Ernährungsgewohnheiten: So zählen Ammern, Finken und Sperlinge zu den Körnerfressern, während Spechte und Meisen Weichfutter bevorzugen. Je nachdem, welches Futter Sie in Ihr Vogelhaus geben, werden Sie unterschiedliche Vogelarten anlocken.


5.) Welche Kriterien soll Vogelfutter erfüllen?

Gutes Vogelfutter darf kein Salz enthalten, deswegen sind übrig gebliebene Lebensmittel wie Brot, Käse oder Schinken ein No-go. Früchte stellen eine gute Alternative dar, jedoch sollten Sie darauf achten, dass es ganz klein geschnitten und nicht zu kalt ist, denn gefrorene Früchte sind schwer zu verdauen. Wenn Sie keine Zeit haben, um gesundes Vogelfutter zu Hause selbst zusammenzustellen, gibt es eine reiche Auswahl interessanter Produkte auf dem Markt, die sich durch hohe Qualität, gesunde Inhaltsstoffe und Geschmack auszeichnen, wie z.B. das Vogelstreufutter, die Sonnenblumenkerne oder die Meisenknödel.


6.) Die Auswahl des richtigen Vogelhauses

Vogelhäuschen gibt es verschiedene – zum Aufstellen, zum Aufhängen, mit Silo, usw. – doch welches passt am besten in Ihren Garten? Bei Inderst bieten wir Ihnen verschiedene Vogelhäuser und Vogelfuttersorten. Kommen Sie bei uns im Geschäft vorbei und lassen Sie sich bei der Auswahl beraten.

Kompost anlegen Schritt für Schritt

Als umweltfreundliche Alternative versorgt Kompost den Boden mit Nährstoffen und verbessert somit seine Struktur. Im Komposthaufen entsteht Humus, d.h. lebendige Erde, durch die die Bodenorganismen wiederbelebt werden. In sandigen Böden verhindert Humus, dass das Wasser zu schnell abrinnt und damit Nährstoffe verschwinden. Bei lehmigen Böden, die etwas schwerer sind, lockert hingegen Humus die Erde auf.


Grundsätzlich gibt es zwei Methoden, um Kompost anzulegen: Entweder man errichtet einen Komposthaufen oder man stellt einen Kompostbehälter auf.


Im folgenden Artikel zeigen wir ihnen, wie man Schritt für Schritt richtig kompostiert:


1. Kompost anlegen

Sie müssen den Kompost schichtweise anlegen. Zuerst kommt eine ca. 30 cm hohe Schicht auf die Erde, die aus kleingeschnittenen Gartenabfällen wie Zweigen, Rasenschnitt u.ä. besteht. Darauf kommt eine zweite, ca. 5-10 cm hohe Schicht. Diese besteht aus Gartenerde, die dem Komposthaufen die nötigen Mikroorganismen zuführt. Auf dieser Kompost-Grundlage werden dann weitere Abfallschichten angehäuft, die normalerweise aus kleingeschnittenen Ästen bestehen: Diese sorgen dafür, dass die Mikroorganismen genügend Sauerstoff bekommen. Bewässern Sie den Komposthaufen bei Trockenheit regelmäßig.


2. Kompost schließen

Sobald Ihr Kompost eine Höhe von ca. 1,20 Meter bzw. den oberen Rand des Kompostbehälters erreicht hat, können Sie ihn mit Rasenschnitt oder Ähnlichem abdecken. Dieses Vorgehen dient dazu, Insekten und Schädlinge fernzuhalten, weil sie den Kompost mit Pilzen und Bakterien beeinträchtigen könnten.


3. Kompost umsetzen

Nach einigen Wochen sollte die Kompostmasse auf ein Drittel geschrumpft sein: Jetzt können Sie den Komposthaufen mit Hilfe einer Schaufel oder eines Spatens umzusetzen, dabei werden die inneren Schichten nach außen gedreht und umgekehrt. Dieser Prozess dient zur Durchlüftung und gleichmäßigen Durchmischung des Haufens und beschleunigt die Kompostierung. Außerdem kann dadurch auch der Feuchtigkeitsgehalt und das Mischungsverhältnis des Komposts überprüft werden.


4. Kompost verwenden

Nach ca. 4 Monaten steht der Kompost zur Verwendung bereit. Wenn Sie eine krümelige Struktur erhalten haben, ist die Kompostierung gut gelungen. Die gröberen Reste des Komposthaufens können Sie für das Anlegen eines neuen Haufens verwenden. 


Was kommt auf den Komposthaufen?

Kompostieren wird zu einer langfristigen Investition für Ihren Garten und versorgt Ihre Pflanzen mit nützlichen Nährstoffen, jedoch nur, wenn auch die richtigen Zutaten in den Komposthaufen kommen. Was gehört also hinein? Auf jeden Fall Gartenabfälle wie Laub, Grasschnitt, Beetreste, verwelkte Blumen, Stroh, Heu und zerkleinerte Zweige und Unkraut, jedoch nur, wenn es noch keine Samen ausgetrieben hat. Darüber hinaus können Sie den Komposthaufen mit Küchenresten wie Teebeuteln, Kaffeesatz, Gemüse- und Obstreste, Eierschalen usw. anreichern.


Was kommt nicht in den Kompost?

Was gehört hingegen nicht auf den Komposthaufen? Knochen, Speisereste, Fleisch und auf keinen Fall verdorbene Lebensmittel, denn damit locken Sie Tiere an, die Pilze, Bakterien und andere Krankheitsträger einschleppen könnten. Auch kranke Pflanzenteile sowie chemische Reststoffe und Katzenkloabfälle sollten Sie unbedingt anderweitig entsorgen.


Welche Werkzeuge benötigen Sie zum Kompostieren?

Zum Kompostieren benötigen Sie eine Schubkarre, eine Schaufel oder einen Spaten und eventuell einen Kompostbehälter, wenn Sie lieber auf den Komposthaufen verzichten möchten.


Wenn Sie all diese Schritte und Tipps befolgen, wird sich das Kompostieren als entspannend und einfach erweisen und der Zustand Ihrer Pflanzen und Ihrer Gartenerde werden sich auf jeden Fall verbessern.

Kommen Sie zu Inderst und besorgen Sie sich die nötigen Werkzeuge für erfolgreiches Kompostieren! Wir beraten Sie auch gerne weiter zum Thema!

Wie man eine hausgemachte Erdbeermarmelade zubereitet!

Der Frühling ist die Jahreszeit der köstlichen und schmackhaften Erdbeeren, die reich an Inhaltsstoffen und Nutzen sind.
Um die Erdbeermarmelade zuzubereiten wie es unsere Großmütter einst gemacht haben, sind nur wenige Zutaten und die erforderlichen Instrumente notwendig, die einfach auf unserer Seite bestellt werden können.

Zutaten

  • 2 kg Erdbeeren
  • 600 Gramm Rohrzucker
  • Eine unbehandelte Zitrone
  • Sterilisierte Gläser mit hermetischem Verschluss

Zubereitung

1. Waschen Sie sorgfältig die Erdbeeren, entfernen Sie den Stiel, geben Sie sie in ein Sieb und lassen Sie sie abtropfen.
2. Warten Sie, bis sie vollständig trocken sind, geben Sie sie in eine Schüssel und bedecken Sie sie mit ein paar Löffeln Zucker.
3. Fügen Sie den Saft der Zitrone hinzu und lassen Sie sie mindestens 2 Stunden an einem dunklen und trockenen Ort ziehen.
4. Geben Sie danach die Erdbeeren in einen Edelstahltopf und fügen Sie den restlichen Zucker hinzu,
5. Lassen Sie sie bei geringer Hitze kochen, bis die Marmelade dickflüssig geworden ist.
6. Warten Sie mindestens 10 Minuten und füllen Sie dann die Marmelade in die sterilisierten Gläser.
7. Schließen Sie die Gläser sorgfältig und stellen Sie sie eine Stunde lang mit dem Deckel nach unten auf ein Brett.
8. Stellen Sie die Gläser danach in ihre Vorratskammer.

Vakuum verpacken: warum, was, wie und womit?

Warum vakuumieren?

Die Antwort ist im Grunde genommen ganz einfach: Sauerstoff macht Lebensmittel verderblich. Beim Vakuumieren werden Lebensmittel in speziellen Tüten oder Dosen luftdicht verpackt, d.h. die gesamte Luft wird aus der Verpackung gesaugt und es besteht keine Kontaktgefahr mit Sauerstoff mehr. Die Haltbarkeit verlängert sich auf diese Weise um fünf bis zehn Mal und die Lebensmittel sind über einen längeren Zeitraum genießbar. Um die Haltbarkeit noch weiter zu verlängern, können vakuumierte Lebensmittel kühl gelagert oder eingefroren werden.

Wie vakuumiere ich was?

Je nach Lebensmittel müssen Sie beim Vakuumieren bestimmte Regeln beachten. Hier verraten wir Ihnen welche:


1.) Vakuumieren von feuchten Lebensmitteln

Feuchte Lebensmittel wie Fisch oder Fleisch verlieren beim Vakuumieren viel Flüssigkeit. Das verschmutzt einerseits das Vakuumiergerät und reduziert andererseits die Haltbarkeit der Schweißnaht. Gehen Sie also bei solchen Lebensmitteln folgendermaßen vor: Legen Sie die feuchten Lebensmittel auf Küchenkrepp, der die überschüssige Flüssigkeit aufsaugt und problemlos mit eingefroren werden kann. Als Alternative können Sie die Lebensmittel auch vor dem Vakuumieren direkt einfrieren, eine zeitaufwendigere Methode, jedoch mit 100% Erfolgsgarantie

2.) Vakuumieren von trockenen Lebensmitteln

Trockene Lebensmittel wie Getreide oder Nüsse lassen sich schnell und einfach vakuumieren. Wenn Sie danach an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahrt werden, verlängert das ihre Haltbarkeit noch einmal. Außerdem können Sie die so verwendeten Vakuumbeutel nach angemessener Reinigung wiederverwenden.


3.) Vakuumieren von Obst und Gemüse

Die Haltbarkeit bestimmter Obst- und Gemüsesorten wie beispielsweise Äpfel, Birnen oder Kartoffeln lässt sich in der Vakuumverpackung nur dann verlängern, wenn diese vor dem Vakuumieren geschält werden. Bestimmte, blähende Gemüsearten wie z.B. Spargel, Broccoli, Kohl und grüne Bohnen sollten vor dem Vakuumiervorgang abgekocht werden, damit sie später keine Gase mehr absondern können.


4.) Vakuumieren von Flüssigkeiten

Auch flüssige Lebensmittel wie Suppen und Wein können vakuumiert werden, jedoch nicht in gewöhnlichen Vakuumbeuteln, sondern in eigens dazu bestimmten Dosen. Aus den Dosen wird mit Hilfe eines Schlauches die Luft entnommen, ohne dass die Flüssigkeit dabei mit ausgesaugt wird.

5.) Vakuumieren von Kleidung und weiteren Gegenständen

Genau, auch Kleidungsstücke können vakuumiert werden. Das ist sehr nützlich, da diese oft viel Platz beanspruchen, der uns in der Wohnung oder im Koffer oft nicht zur Verfügung steht. Auch bestimmte Gegenstände, die schnell rosten, wie z.B. Silberbesteck oder Arbeitsinstrumente, können vakuumiert werden und bleiben auf diese Weise sauber.

Wie funktioniert ein Vakuumiergerät?

Ein Vakuumiergerät, auch Vakuumierer genannt, ist ein Haushaltsgerät, dass Lebensmittel und andere Gegenstände konserviert, indem es aus einer Verpackung – beispielsweise einem Folienbeutel oder einer Dose – die Luft saugt und somit vor Sauerstoff schützt. Und so funktioniert’s: Verpacken Sie das gewünschte Lebensmittel oder den Gegenstand in einen speziellen Vakuumierbeutel und klemmen Sie diesen mit der offenen Seite in das Vakuumiergerät ein. Schließen Sie das Gerät und warten Sie, bis der Saugprozess abgeschlossen, die Luft dem Beutel völlig entzogen und der Beutel verschweißt wurde.


Bei Inderst finden Sie eine gute Auswahl an Vakuumiergeräten und –beuteln. Kommen Sie bei uns im Geschäft vorbei und probieren Sie es selbst aus!

Keschten rösten in 7 einfachen Schritten

Die Törggelenzeit steht in Südtirol vor der Tür! Wer freut sich nicht schon auf die ersten gerösteten „Keschten“, zu gut Deutsch Esskastanien? Am liebsten mit Butter, so verlockend schmeckt der Herbst! Aber ist es Ihnen auch schon mal so ergangen? Sie waren mit Freunden zum Törggelen, und dann, ein paar Tage später kommt Ihnen zu Hause wieder dieser herrlich leckere Geschmack von gebratenen Kastanien wieder in den Sinn… Sie wissen aber nicht, wie Sie sie am besten braten sollen.

Dazu brauchen Sie einfach nur einen Kastanienbrater und folgende Tipps:

1.) Sortieren

Geben Sie die Keschten in einen großen Topf mit lauwarmem Wasser und beobachten Sie sie. Alle Kastanien, die an der Oberfläche schwimmen, können Sie wegschmeißen, da sie von Wurmbefall betroffen sind. Generell gilt: Frische Kastanien sind bedeutend schwerer als alte oder wurmstichige Ware. Um die schlechten Kastanien auszusortieren, können Sie auch probieren, ob Sie beim Zusammendrücken einen Hohlraum zwischen Frucht und Schale spüren: Wenn ja, sind die Keschten nicht mehr genießbar und können ruhig entsorgt werden.

2.) Ausruhen

Lassen Sie die guten Kastanien ca. 30 Minuten in lauwarmem Wasser ruhen.

3.) Einritzen

Mithilfe eines scharfen Messers oder eines Kastanienritzers schneiden Sie die Kastanien auf der unteren bauchförmigen Seite je nach Belieben kreuzförmig oder mit einem Querschnitt ein. Das Einritzen ist wichtig, damit die Kastanien beim Rösten nicht platzen und später einfacher zu schälen sind.

4.) Vorbereiten

Den Kastanienbrater auf einem nicht brennbaren Untergrund aufstellen, mit Scheitholz bestücken und anzünden. Mit dem Aschetürchen kann der Zug eingestellt werden.

5.) Braten

Braten Sie nun die Keschten in einer gelöcherten Kastanienpfanne für ca. 20 Minuten. Vergessen Sie nicht, die Kastanien während der Bratzeit zu wenden und alle paar Minuten die Kastanienpfanne gut durchzuschütteln. Beim Braten verdünnt sich die Schale der Kastanien, daher darf bis zum ersten Wenden etwas mehr Zeit vergehen. Später sollten die Abstände aber immer kürzer sein. Braten Sie weiter bis die Kastanien aufgeplatzt sind und Sie das Fruchtfleisch sehen können. Passen Sie dabei auf, dass nichts anbrennt, sonst können die Kastanien hart werden.

Alternative zur Kastanienpfanne: Keschten können auch im Multigrill oder Backofen gebraten werden (ca. 30 Min. bei 220 °C).

6.) Einwickeln

Sobald die Kastanien fertig geröstet sind, geben Sie sie in eine Metallschüssel, decken Sie sie mit einem feuchten Geschirrtuch zu und lassen sie ca. 10 Minuten ausdampfen. So lässt sich die Schale dann viel leichter lösen.

7.) Genießen

Und nun kommen wir zum wichtigsten Schritt, denn nun können Sie unbesorgt Ihre noch warmen Keschten genießen, am besten mit Butter und einem leckeren Glas Traubenmost. Bei Inderst finden Sie Kastanienbrater, Kastanienpfannen sowie das nötige Zubehör, um Ihre Keschten erfolgreich und lecker zu rösten. All denjenigen, die ihre Keschten hingegen lieber auswärts essen, wünschen wir ein schönes, heiteres Törggelen! 🙂

Hochbeet – Vorteile, Tipps & Tricks

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Erholsam Gärtnern ohne ständiges Bücken? Wieso versuchen Sie es nicht mit einem Hochbeet? Es eignet sich perfekt für die Anpflanzung Ihres Lieblingsgemüses, verursacht Ihnen keine Rückenschmerzen beim Gärtnern und ist ein echter Blickfang in Ihrem Garten!

Die Vorteile des Hochbeetes im Überblick:

1) Der Ertrag ist höher und absolut bio

Dank der intensiven Sonneneinstrahlung und des Schichtaufbaus des Hochbeets hat man den Vorteil, dass die Erde um ca. 5-8 Grad wärmer als im Flachbeet ist. Wärmeliebende Pflanzen können somit viel besser gedeihen. Zudem beginnt die Gartensaison früher und verlängert sich bis zum Herbst. Bei fachkundigen Umgang sorgt das Hochbeet für frisches Bio-Gemüse aus eigenem Anbau.

2) Düngen ist nicht notwendig

Da Sie schon beim Anlegen des Hochbeets einen hohen Nährstoffgehalt erzielen, ist das Düngen nicht notwendig. Das Hochbeet ist nämlich als eine Art Komposter einsetzbar, somit muss nicht das gesamte Volumen des Beetes mit hochwertiger Pflanzerde gefüllt und Gartenabfälle und Grünschnitt können sinnvoll verwendet werden.

3) Überall aufstellbar

Die Anlage eines Hochbeets ist selbst auf felsigen Böden und gepflasterten Flächen möglich. Ob im Garten, auf dem Balkon oder auf der Terrasse, man kann diese praktische Holzkiste fast überall aufstellen.

4) Geringerer Schneckenbefall

Aufgrund der höheren Lage, können Schnecken das Hochbeet nicht einfach erreichen und gelangen somit schlechter an die Pflanzen.

5) Angenehmeres Gärtnern

Da das Hochbeet die Arbeit in größerer Höhe ermöglicht, wird das Gärtnern – ohne lästiges Bücken und Knien – viel angenehmer. Dadurch müssen auch ältere und körperlich beeinträchtigte Menschen nicht auf einen eigenen Garten verzichten.

Tipps und Tricks für das optimale Anlegen und Bepflanzen Ihres Hochbeets:

Jetzt haben Sie sich Ihr Hochbeet angeschafft und müssen es nur noch anlegen und bepflanzen. Dazu haben wir ein paar nützliche Tipps und Tricks für Sie:

– Zeitpunkt: Der beste Zeitpunkt, um ein Hochbeet anzulegen, ist meistens entweder der Herbst oder das zeitige Frühjahr, wenn viele Gartenabfälle anfallen. Diese können Sie dann optimal zur Hochbeet-Befüllung verwenden.

– Standort: Sie können das Hochbeet wo gewünscht aufstellen. Falls Sie sich für den Garten entscheiden, sollten Sie auf die optimale Ausnutzung des Sonnenlichts achten und das Beet in Nord-Süd-Richtung anlegen. Um unerwünschte Gäste wie Maulwürfe und Mäuse fernzuhalten, können Sie den Boden mit engmaschigem Drahtgitter auslegen.

– Schichtenbefüllung: Befüllen Sie das Hochbeet mit den vorgesehenen Schichten. Generell gilt: Die oberste Schicht ist die feinste, besteht also aus Pflanzerde, darunter Kompost und die bodennahe Schicht können Sie mit grobem Baum- und Strauchschnitt füllen. Nun können Sie die ersten Pflanzen setzen.

– Richtige Reihenfolge beim Gemüse-Einsetzen: Beginnen Sie mit den so genannten Starkzehrern – u.a. Paprika, Kürbisse, Auberginen -, dann Mittelzehrer – u.a. Karotten, Fenchel, Salate – und schließlich Schwachzehrer – u.a. Bohnen, Kräuter, Erbsen.

– Dauer: Nach ca. 5-8 Jahren ist das Hochbeet-System erschöpft und muss neu befüllt, ausgeräumt und für die Wiedernutzung neu beschichtet werden.

Sind Sie noch auf der Suche nach einem schönen Hochbeet?
Schauen Sie doch bei Inderst vorbei, hier finden Sie auch weitere Produkte wie Hochbeet-Befüllung, eine optimale Basis für Ihr Beet, und qualitative Hochbeet-Erde, damit Ihr Gemüse gesund und kräftig gedeiht.
Falls Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gern beratend zur Verfügung!

Bier selber brauen mit der Mini Brauanlage frutty in 6 einfachen Schritten

Bier zählt sicherlich zu den beliebtesten alkoholischen Getränken der Deutschen und vielleicht auch der Italiener. Immer mehr Biertrinker brauen heutzutage ihr eigenes Bier auch innerhalb der eigenen vier Wände. Mit neuen professionellen Heimbrauanlagen macht das Bierbrauen wirklich Spaß. Es schmeckt hervorragend und die Zufriedenheit, es in nur wenigen Stunden selbst gebraut zu haben, ist einfach unbezahlbar.

Sehen wir nun, welche Schritte nötig sind, um das eigene Bier mit der Mini-Brauanlage selber zu brauen: 

1) Programmieren

Sobald Sie sich für ein Bierrezept entschieden haben, programmieren Sie die passende Brauzeit. Dank seiner automatischen Steuerung erklärt Ihnen die Brauanlage in Einzelnen ganz genau, welche Schritte durchzuführen sind und erledigt für Sie alle Brauphasen.

2) Einmaischen

Füllen Sie die Brauanlage mit Wasser und erhitzen Sie sie auf 38 °C. Montieren Sie das Malzrohr und das untere Siebblech und schütten Sie das Malz hinein. Montieren Sie das andere Siebblech.

3) Maischen und Brauen

Schalten Sie die Pumpe ein und die Stärke wird durch den entstehenden Wasser- / Würzekreislauf aus dem Malz gewaschen. Es beginnen die vier Brauphasen, wie unten geschildert:
• Eiweißrast: 55 °C, ca. 5 Min
• Maltoserast: 63 °C, ca. 30 Min
• Verzuckerungsrast: 72 °C, ca. 20 Min
• Verzuckerungsrast: 78 °C, ca. 10 Min

4) Läutern

Nach Abschluss der vierten Phase erklingt ein Signalton. Nun wird das Malzrohr herausgenommen und es erfolgt der Läuterprozess. Lassen Sie das Malzrohr einige Minuten abtropfen und entfernen sie es dann – Für eine bessere Ausbeute können Sie noch etwas Wasser durch das Malz gießen.

5) Hopfenkochen

Nun wird die Bierwürze bei offenem Deckel 80 Minuten lang gekocht. Dabei wird kontinuierlich Hopfen zugegeben. Das verdampfte Wasser wird durch frisches Brauwasser ersetzt. Ein weiterer Signalton kündigt das Ende der Kochphase an.

6) Vergären und Reifen

Nach dem Kochen der Würze wird diese mit Hilfe eines Würzekühlers schnell auf Gärtemperatur gebracht, mit Hefe versetzt und in einem großen Behälter vergärt. Nachdem es über mehrere Wochen in Flaschen oder in einem Reifefass gereift ist, können Sie das gut gekühlte Bier endlich verkosten!

Mit Ihrer Mini-Brauanlage von frutty können Sie sowohl als angehener als auch als aktiver, fachkompetenter Heimbrauer ganz unbesorgt Ihr köstliches Bier zu Hause brauen und mit verschiedenen Biersorten experimentieren. Entdecken Sie die Mini-Brauanlage bei Inderst! 
Gerne geben wir Ihnen auch ein paar Tipps zur Bierherstellung!

Inderst Geräte für die Apfelernte, Qualität und Erfahrung

Die Apfelernte hat begonnen und wie immer eröffnete die Sorte Gala die Saison . In diesem Jahr gab es eine leichte Verspätung auf das Vorjahr, doch entspricht der Erntebeginn den letzten Jahren. Das Klima war bis jetzt für die Äpfel aufgrund der regelmäßigen Regenfälle, der nicht zu hohen Tagestemperaturen und der kühlen Nächte besonders günstig.


Inderst befasst sich seit Jahren mit dem Obstbau und kennt genau die Wichtigkeit, zweckmäßige und qualitative Geräte bei der Arbeit zu benutzen, um die Produktion zu maximieren.


Dank unserer Leidenschaft und jahrelanger praktischer Erfahrung, wurden wir in diesem Bereich zu einem zuverlässigen Partner. Wir bieten unseren Kunden qualitativ hochwertige Produkte und sind außerdem in der Lage, individuell zu beraten. Das ist vor allem bei Fragen und Bedenken oder bei einer Unternehmensgründung sehr nützlich.


Von Erntekisten über Erntewägen bis zu Apfelmaßen finden Sie in unserem Shop beste Technologien, die auf dem Markt erhältlich sind. Außerdem haben wir einen breiten Fächer an Produkten, die der Konservierung der Äpfel und der Herstellung von Säften gewidmet sind.

3 Vorteile des doppelwandigen Marmeladentopfs

Was wäre die Welt ohne Marmelade? Jetzt im Frühsommer beschenkt uns die Natur vor allem mit Beerenobst. Frisch ist es natürlich am besten, aber wenn Sie zu viel davon haben und es auch in den Herbst- und Wintermonaten genießen möchten, ist Marmelade eine ideale Konservierungsmöglichkeit. Durch den steigenden Trend der Selbstversorgung bereiten immer mehr Menschen zu Hause ihre Marmelade selbst zu und verzichten immer häufiger auf Fertigprodukte aus dem Supermarkt.

Natürlich machen das richtige Obst und die richtige Zubereitung die Qualität der Marmelade aus. Jedoch spielt auch die Ausrüstung eine sehr wichtige Rolle, denn mit dem richtigen Marmeladentopf erhält die Konfitüre einen ganz besonderen, cremigen und äußert fruchtigen Geschmack. Für den höchsten Marmeladengenuss empfehlen wir auf jeden Fall einen doppelwandigen Marmeladentopf, der viele Vorteile bietet, die wir uns im Folgenden einmal anschauen:

  1. Bessere Dampf- und Hitzekontrolle durch die Doppelwand: Die spezielle doppelwandige Stahlkonstruktion bildet einen Hohlraum, in den Wasser eingeleitet wird. Wenn der doppelwandige Marmeladentopf auf dem Herd steht, fängt das Wasser im Inneren der Doppelwand an, sich bis zum Siedepunkt zu erwärmen. Dabei regelt das Ventil den entstehenden Dampfdruck und garantiert im Topf eine konstante Temperatur von 105°C.
  2. Keine Anbrenngefahr: Dieses Verfahren verhindert einen direkten Kontakt des Obstes mit der Flamme. Ihre Marmelade wird lediglich mit der indirekten Hitze der Doppelwand bei einer konstanten Innentemperatur von 105°C gekocht, was sich als ideale Gartemperatur erwiesen hat. Ihre Marmelade wird so nie anbrennen.
  3. Natürlichkeit der Früchte bleibt erhalten: Der doppelwandige Marmeladentopf garantiert eine schonende Zubereitung Ihrer Marmelade, bei der wichtige Nähr- und Mineralstoffe der Früchte erhalten bleiben.

Falls Sie also schon schlechte Erfahrungen mit angebrannter Marmelade und aufwendiger Zubereitung Ihrer Lieblingskonfitüre hatten, ist ein doppelwandiger Marmeladentopf genau das Richtige für Sie!

Bei Inderst erwarten Sie professionelle elektrische Marmeladenkessel mit Doppelwand und Ölbad in verschiedenen Größen! Kommen Sie vorbei, entdecken Sie unsere Produkte und lassen Sie sich von uns beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Gartengestaltung mit Gabionen

Unter Gabionen versteht man eindrucksvolle Deko- und Gestaltungselemente für den eigenen Garten. Grundsätzlich sind Gabionen große Metallkäfige aus verzinktem Stahl, die mit unterschiedlichem Material wie Steinen, Holz, Glas- und Marmorbruch oder desgleichen befüllt werden können. Einfach im Aufbau, sind sie in verschiedenen Größen und Formen erhältlich.

Im Folgenden möchten wir Ihnen zeigen, welche Vorteile Gabionen für Ihren Garten bringen können:

1) Einfacher Aufbau und Pflege Selbst für ungeübte Handwerker ist der Aufbau von Gabionen kein Problem. Aufgrund ihres Gewichts, der Haftreibung und der Konturanpassung an den jeweiligen Boden müssen Gabionen im Garten nicht zusätzlich in der Erde verankert werden. Einmal aufgebaut benötigen sie keine weitere Pflege.

2) Langlebigkeit

Aufgrund der Eigenfestigkeit ihrer Bau- und Füllmaterialien erweisen sich Gabionen als langlebige Deko- und Gestaltungselemente für den Garten. Bei Regen und Unwetter kann das Wasser durch die Hohlräume zwischen dem Füllmaterial abfließen. Etwaige Verschiebungen oder Verformungen der Gabionen – durch hydrostatischen Druck beispielsweise – werden so vermieden.

3) Umweltfreundlich Die nachhaltige Qualität und der Faktor Umweltschutz sind ein anderer Vorteil von Gabionen: Das Befüllungsmaterial ist meist natürlichen Ursprungs und stammt aus der näheren Umgebung. Niedere Pflanzen und Moose können sich hier wunderbar ansiedeln. Für Kleintiere und Insekten sind Gabionen ein idealer Zufluchtsort: Ein wahres „Steinhotel“, das ein ganzes komplexes Mikrosystem beherbergt.

4) Gestaltungsvielfalt Gabionen können Sie wirklich vielfältig einsetzen: Dank Ihrer unterschiedlichen Formen eignen sie sich nicht nur als einfache Gartendeko, sondern sind auch als Treppen, Sitzbänke, Brunnen, Gartenabgrenzungen usw. ideal. Durch eine Vielzahl von Befüll- und Beleuchtungsmöglichkeiten sind Gabionen unter ästhetischem Gesichtspunkt wirklich schön und haben zudem die Fähigkeit, sich perfekt in ihre natürliche Umgebung zu integrieren.

5) Funktionelle Gartenelemente Gabionen wurden ursprünglich für ganz praktische Zwecke entwickelt, und zwar als Stein- und Schuttkörbe: Dank ihrer Langlebigkeit, der Einfachheit im Aufbaus, ihrer Widerstandskraft und Belastbarkeit wurden Gabionen zur Erosionsvermeidung entlang der Küste und zur Befestigung militärischer Vorposten eingesetzt. Auch im Garten hatten Gabionen anfangs ausschließlich praktische Funktionen, die sie noch heute in Ergänzung zu ihrem schönen Anblick erfüllen: Sie schaffen in wärmeren Gebieten kühle Gartenecken, schützen vor Wind und Lärm, gelten als effiziente Wärmespeicher und können als funktionelle Elemente wie Treppen, Sitzbänke usw. eingesetzt werden. Landschaftsarchitekten und Designer haben die Gabionen später zu wunderbar kreativen Dekorationselementen für den Garten weiterentwickelt.

Einfach, langlebig und schön: So könnte man die Haupteigenschaften von Gabionen in wenigen Worten zusammenfassen. Falls Sie Ihren Garten schlicht verschönern möchten und dabei gleichzeitig auf der Suche nach praktischen Gestaltungsmöglichkeiten sind, dann kommen Sie zu Inderst und lassen sich zum Thema Gabionen beraten! Wir montieren sie auch direkt in Ihrem Garten!